Liebe Rotarierinnen, liebe Rotarier, geschätzte Freunde von Rotary
Die Nachricht vom Krieg in der Ukraine macht uns alle betroffen. Dies allein genügt aber nicht. Wenn Menschen in Not sind, schauen Rotarierinnen und Rotarier nicht einfach weg, viele haben uns bereits angefragt, wie man helfen kann. Rotary ist eine der grössten wohltätigen Organisationen weltweit, zu deren wichtigsten Aufgaben die Friedensförderung gehört. Wir stehen den Menschen in der Ukraine bei und werden alles tun, um Hilfe und Unterstützung zu leisten und den Friedensprozess zu fördern.
Eine Task Force des deutschsprachigen Governorrats übernimmt dabei die Koordinationsfunktion, um Initiativen und Hilfsaktionen zielgerichtet zu steuern und auch, um Synergieeffekte zu erzielen. Alle Details zu den Aktivitäten und Hilfsaktionen für die Ukraine finden Sie im entsprechenden Beitrag.
Bei all unserem Tun wollen wir unpolitisch bleiben, aber helfen, wo Menschen in Not sind. Das haben wir schon immer getan, weshalb wir, trotz all der sich überschlagenden Nachrichten, die Dinge nicht vergessen sollten, die wir sonst noch tun, um Menschen in schwierigen Situationen zu unterstützen. Im aktuellen Newsletter sind dazu gleich drei Beispiele zu finden.
Mine-ex hilft seit Jahren denen, die oft Jahre nach dem Krieg als Opfer von Landminen verstümmelt werden. Der RC Glarus sammelt mit einem Benefizkonzert am 7. Mai Geld für diese Organisation. Lesen Sie im zweiten Artikel, wie Sie am Anlass dabei sein oder diesen mit Ihrem Club unterstützen können.
Shelter & Water wird, ebenfalls im Mai, eine Spendenwoche durchführen, um Geld für die Katastrophenhilfe zu sammeln. Wer also noch nicht weiss, wofür am Action Day vom 21. Mai im eigenen Club gesammelt werden soll, könnte eine Aktion im Rahmen der Spendenwoche planen. Und all diejenigen, die nicht an einer Strassenaktion dabei sein können, haben die Möglichkeit, an der Spendengala in Solothurn teilzunehmen. Im entsprechenden Artikel finden Sie die Details dazu.
Im letzten Beitrag finden Sie einen Bericht von einem jungen Somalier, der nicht nur hier in der Schweiz als Flüchtling aufgenommen wurde, sondern dank ROBIJ auch eine Lehrstelle gefunden hat. Das zeigt, dass Rotary denen hilft, die einen Weg suchen, ihr Leben trotz widrigsten Umständen selbst in die Hand zu nehmen, dabei aber etwas Hilfe benötigen.
Ich wünsche allen eine gute Lektüre.
Herzliche Grüsse
Bea Seiterle
Governor Rotary Distrikt 2000