Dank einer besonderen Einladung erhielten Mitglieder der Rotary Clubs Chur und Chur-Herrschaft exklusiven Zugang zu den Abschlussveranstaltungen des WEF in Davos.
Das jährliche Meeting des World Economic Forum (WEF) Mitte Januar in Davos gilt als Treffpunkt der Reichen und Mächtigen – eine Veranstaltung, die für viele «Normalsterbliche» unerreichbar scheint. Entsprechend florieren absurde Verschwörungstheorien rund um das WEF und seinen Gründer Klaus Schwab. Diese Entwicklung blieb auch den Organisatoren nicht verborgen und veranlasste sie, sich – im Rahmen der begrenzten Platzverhältnisse – stärker der breiten Öffentlichkeit zu öffnen.
Dadurch ergab sich die Gelegenheit für Mitglieder der Rotary Clubs Chur und Chur-Herrschaft, am Freitagvormittag zum Abschluss des diesjährigen WEF an verschiedenen Panels und der Schlussveranstaltung teilzunehmen.
Dies erforderte im Vorfeld eine intensive, aber vertrauensvolle Koordination zwischen Rot. Christian Ruch (RC Chur-Herrschaft) und Nicola Christine Port, Chief Legal Officer und Mitglied des WEF-Exekutivkomitees. Dank dieser Abstimmung klappte schliesslich alles reibungslos. Dennoch bedeutete die Teilnahme für die meisten: früh aufstehen! Denn die Veranstaltungen begannen bereits um 8 Uhr – vorher mussten noch die Zutritts-Badges abgeholt und die Sicherheitskontrollen durchlaufen werden.
Die Churer Rotarierinnen und Rotarier waren begeistert von den hochkarätig besetzten Panels zu Themen wie der Zukunft der Demokratie oder den geopolitischen Spannungen zwischen den USA, Europa und China. Auch das Schlussplenum zur aktuellen Wirtschaftslage, bei dem unter anderem EZB-Präsidentin Christine Lagarde sprach, erwies sich als hochspannend.
Mit einem vom WEF offerierten Apéro endete dieser aussergewöhnliche Rotary-Ausflug nach Davos am frühen Nachmittag – und das frühe Aufstehen hatte sich zweifellos gelohnt!