Kunstmarkt mit renommierten Schweizer Künstlern zugunsten der Rotary Stiftung

Die ausstellenden Künstler

Rinaldo

Früh entdeckte und entwickelte Reinaldo seine künstlerische Seite. Nach seiner Bildhauerlehre in Winterthur reiste er in die Toskana und schuf dort seine ersten Werke aus Alabaster. Danach zog es ihn weiter nach Genua, wo er bald in seinem eigenen Atelier Alabaster-, Holz- und Marmorskulpturen schuf. Er brachte die Werke regelmässig nach Zürich-Adliswil, seiner Basis, oft in einem Zirkuswagen. Von 1982 bis 1999 lebte er hauptsächlich in Brasilien, wo er die Stille und das Abseits suchte. So arbeitete er im Urwald oder in Steinbrüchen. Die meisten seiner Bronze-Skulpturen wurden dort gegossen, oft unter seiner Aufsicht in Sao Paolo. Er reiste auch nach in Indien, wo ihn ausschliesslich Steine, vor allem der schwarze Granit und der schöne Marmor, aus welchem der Taj Mahal erbaut wurde, interessierten. Über grosse Distanzen transportierte Rinaldo transportierte seine Werke in massgeschneiderten Kisten. Meist kamen seine Skulpturen heil in der Schweiz an. Seine Kunst ist und bleibt rätselhaft und immer subjektiv – etwas für echte Liebhaberinnen und Liebhaber.

Hans Hoppler

Der ausgebildete Grafiker widmete sich seit den 1960iger Jahren vermehrt und in den vergangenen 50 Jahren hauptsächlich der Malerei. In seinem Atelier im Tessiner Cademario entstanden dreidimensionale Akryl-Bilder, die durch ihre Farbkombination und Greifbarkeit erstaunten. Hans Hoppler hatte eine eigene Interpretation der «Doppelwandtechnik» entwickelt und verfolgte, geprägt durch den Konstruktivismus in den Jugendjahren, sein ganzes Leben lang hauptsächlich Gegenstandslose Stilrichtungen. Dies führte zu faszinierenden Impressionen der Elemente, wie die Steinformationen des Malcantone, die Meereslandschaften in Südfrankreich oder die Lichtkonstellationen in Skandinavien. In den 1980iger und 1990iger Jahren widmete sich Hans Hoppler zudem der Kunst am und im Bau (ZKB, Filialen in Höngg, Kloten, Männedorf; Volksbank Jona, St. Gallen; Spital Pflegi, Zürich). 1995 konnte er an der Gruppenausstellung ART 95 «Top70» in New York ausstellen.