Rotary ist Service. Rotary ist Freundschaft. Aber Rotary ist eben auch: Netzwerk und Beruf. Daran erinnerte der internationale Summit zum Berufsdienst und Netzwerken, der Anfang März in Pristina stattfand – und der spannende Einblicke und Denkanstösse lieferte, auch für die Schweizer Delegation mit Stefan Buser, Governor des Distrikts 2000.
Organisiert wurde der Anlass vom jungen Distrikt 2485 (Albanien-Kosovo) unter der Leitung von DG Butrint Batalli. Den feierlichen Auftakt gestaltete die Konzertpianistin Lule Elezi, die mit klassischen Klavierstücken das Publikum auf die Themen des Tages einstimmte.
Gleich zu Beginn unterstrich Rotary-Weltpräsidentin Stephanie Urchick im Gespräch mit dem Gastgeber, worum es Paul Harris bei der Gründung von Rotary ursprünglich ging: um Freundschaft und ein berufliches Netzwerk. Der Service-Gedanke kam erst später dazu. Urchick erinnerte daran, wie wichtig es ist, die Vier-Fragen-Probe nicht nur zu kennen, sondern als ethisches Fundament auch im Berufsleben zu verinnerlichen. Und sie warb dafür, das enorme Potenzial von Rotary für persönliche Entwicklung und Leadership viel bewusster zu nutzen – gerade für junge Berufsleute und Rotaracter, denen Rotary echte Chancen zur Übernahme von Führungsaufgaben bietet.