Gesundheit für Mutter und Kind
Rotary Club
Distrikt 2000

Governor Newsletter

6. April 2021

Liebe Rotarierinnen und Rotarier
Liebe Rotaracter

Die Gesundheit für Mutter und Kind ist unser rotarisches Monatsthema im April. Wir berichten über ein herausragendes Projekt auf Bali und zeigen, welche enormen Schwierigkeiten dort überwunden werden mussten, damit Mütter mit ihrem Nachwuchs nicht täglich über fünf Stunden damit verbringen, sauberes Wasser zu besorgen.

Eindrücklich ist auch die Stiftung St. Jakob in Zürich: Ein modernes, topaktuelles Unternehmen mit 500 Mitarbeitenden bietet Menschen mit Beeinträchtigungen Arbeit, Lohn und Verdienst in einem marktorientierten Umfeld an. Und statt sich mit dem Erreichten zufrieden zu geben, prägen hier Innovation, Ideenreichtum und menschliche Solidarität die Summe aller Aktivitäten.

Was fehlt Rotary, wenn wir unsere Foundation ausklammern? Etwas vom Grundsätzlichen, vom Typischen und vom Überragendsten! The Rotary Foundation gibt allen Clubs, Distrikten oder initiativen Gruppen die Möglichkeit, eigene Projektideen unternehmerischer und grösser zu denken. Für mich fusst Rotary auf drei essenziellen Säulen: Erst mal Rotary International, unsere weltweit tätige Organisation mit ihrem Drive und Spirit, zweitens unsere 34’000 Clubs, auf welchen alles basiert und wo unser rotarisches Leben sich abspielt sowie drittens eben unsere Stiftung, die Foundation. Wir haben Clubs, welche auf Beiträge an diese Institution seit Jahren verzichten. Erwartet werden 100 USD pro Clubmitglied und der Spitzenclub im Distrikt 2000 zahlte im letzten Jahr 720 CHF pro Kopf ein! Mir bleibt der Verzicht auf Foundationbeiträge unerklärlich. Wie kann man Teil einer Weltorganisation sein und diese dort, wo sie die allergrössten Hebel ansetzen kann, um sich für eine bessere Welt einzusetzen, nicht unterstützen? Mit Global Grants verändern wir Biografien von bedürftigen Menschen in allen Kontinenten, schaffen Arbeitsplätze, fördern Frieden und bezeugen unseren Willen, alles zu tun für eine bessere Welt.

Unsere Fachleute unterstützen die Clubs in Seminaren, aber auch im Einzelnen bei Fragen zu Distrikt oder Global Grants. Die Freude über ein bewilligtes Gesuch inspiriert für weitere Aktivitäten und fördert das Selbstvertrauen in unseren Vereinen erheblich. Clubs, welche Distrikt oder Global Grant „können“, spielen wirklich in einer anderen Liga. Mit dem aufkommenden Frühling und der leisen Hoffnung auf baldige Lockerungen in unserem gesellschaftlichen Kontext erwacht vielleicht da und dort auch die Lust, etwas Grösseres zu wagen. Auch wenn nicht alles, was riskiert wird, gelingt, lässt sich umgekehrt sagen: Alles, was gelingt, ist auch mal riskiert worden!

In diesem Sinne wünsche ich dem ganzen Distrikt 2000 gute Gesundheit, frohen Mut zur Erneuerung und die Neugier zur Diversität in alle Richtungen.

Mit herzlich rotarischen Grüssen

Reto E. Fritz
Governor Rotary Distrikt 2000

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