Anfang Dezember trafen sich die Inbounds des Distrikt 2000 und die Jugendaustausch-Kommission D2000 in der «Pfadihütte zum roten Ziegel» in Wil zu einem erlebnisreichen «Waldhöck». Das Programm erlaubte ihnen, sich gegenseitig kennenzulernen, ihre Erfahrungen in der Schweiz auszutauschen und die Tradition des Samichlaus zu erleben.
Der Morgen
startete mit einem Workshop, bei dem das Kennenlernen und der
Erfahrungsaustausch im Mittelpunkt standen. Diskutiert wurde die Befindlichkeit
der Teilnehmenden nach drei Monaten Schweiz, wobei Themen wie Gastfamilie,
Freunde, Schule und Integration im Mittelpunkt standen. Der Workshop wurde
ebenfalls genutzt, um den Fortschritt der Deutschkenntnisse der Schülerinnen
und Schüler zu testen.
Das Nachmittagsprogramm diente dem Eintauchen in die Schweizer Samichlaus-Tradition. Die Inbounds erhielten eine Einführung in die Geschichte des Samichlaus und erfuhren, was Lebkuchen und Grittibänzen sind. Den Höhepunkt bildete der überraschende Besuch des Samichlaus höchstpersönlich. Doch die Teilnehmenden waren vorbereitet; alle hatten ein Sprüchlein dabei, das sie vortragen durften. Olive aus Korea gestand dem Samichlaus ihre Liebe, eine andere Austauschschülerin nannte ihn einen «Superman». Den gelungenen Abschluss boten Samichlaussäcke für alle mit mine-ex-Grittibänzen. Das letzte Wort hatte natürlich der Samichlaus, der die Teilnehmenden ermahnte, ihre Deutschkenntnisse zu vertiefen.
Der «Waldhöck» war nicht nur eine kulturelle Begegnung, sondern auch eine motivierende Erfahrung für die Teilnehmenden des Rotary Jugendaustauschs im Distrikt 2000. Solche Anlässe können nur mit der Unterstützung von Freiwilligen umgesetzt werden. An dieser Stelle gebührt den Rotariern Claudia Huser, Martine Texier und Walter Rohrer von der Jugendaustausch-Kommission D2000, Bruno Cozzio und Max Zeintl vom RC Wil und Kurt Stämpfli (Samichlaus) vom RC Rorschach-Arbon ein grosses Dankeschön für die Mithilfe. Alle Informationen zum Jugendaustausch finden Sie hier.
