RC Appenzell: CHEIRA | Swiss Humanitarian Surgery

petak, 9. august 2024.

District Governor Stefan Buser hat alle Clubs im Distrikt 2000 nach ihrem «Herzensprojekt» gefragt. Also ein Projekt, welches der Club unterstützt oder initiiert hat und ihm am meisten am Herzen liegt. Das Herzensprojekt des Rotary Club Appenzell ist CHEIRA | Swiss Humanitarian Surgery.

Projektbeschrieb

Start des Projekts:

Jahr 2015

Dauer des Projekts:

seit 2015 bis undefiniert

Ziel des Projekts:

CHEIRA | Swiss Humanitarian Surgery befasst sich mit der Förderung und Entwicklung der medizinischen Versorgung – namentlich für Kinder und Jugendliche – in infrastrukturschwachen Ländern mit einem besonderen Fokus auf chirurgische Eingriffe. Sie strebt langfristige Kollaborationen an ausgewählten Standorten an. Die als geeignet erscheinenden Massnahmen werden in der Regel im Rahmen von Missionen vor Ort umgesetzt und reichen von Präventionsschulungen über Ausbildung von medizinischen Fachpersonen (Hilfe zur Selbsthilfe) bis hin zur Durchführung von chirurgischen Eingriffen durch beigezogene Fachpersonen. Das Engagement erfolgt ohne Ansehen der Nationalität, der ethischen Herkunft, der Sprache, des Glaubens, der sozialen Stellung oder der politischen Überzeugung der hilfsbedürftigen Menschen. Die Erfüllung der Aufgaben erfolgt zudem nach den Grundsätzen von Freiwilligkeit und Ehrenamtlichkeit. Gleichzeitig bietet CHEIRA den Teilnehmenden aus der Spitzenmedizin im interkulturellen Austausch unbezahlbare Erfahrungen in fachlicher wie persönlicher Hinsicht.

Rolle/Unterstützung des RC Appenzell:

Der RC Appenzell unterstützt CHEIRA |Swiss Humanitarian Surgery finanziell und ideell. Er stellt einen Grossteil des Vorstands (Präsidium, Vizepräsidium, Kassieramt, juristische Beratung, Verantwortung für die Webseite).

Hintergrund der Initiierung des Projekts/Entscheidung zur Unterstützung:

CHEIRA |Swiss Humanitarian Surgery ging aus dem Herzensprojekt von Rot. Astrid Bergundthal, Clubpräsidentin 2013/2014 des RC Appenzell, zur Bekämpfung der Krankheit Noma hervor. Noma ist eine bakterielle Erkrankung, die fast ausschliesslich Kinder in Entwicklungsländern, vor allem in den ärmsten Ländern Afrikas, Asiens und Südamerikas, trifft. Am stärksten ist der afrikanische Kontinent mit rund 80% aller Noma-Fälle betroffen. Jährlich erkranken zehntausende von Kindern.

Gewinn für den Projektempfänger:

Der Begriff CHEIRA stammt aus dem Altgriechischen und bedeutet Hand. Wir wollen Hand bieten, wo Hilfe benötigt wird, den Menschen vor Ort zur Hand gehen und Hand in Hand mit ihnen arbeiten, um ihnen ein besseres Leben zu ermöglichen.

Gewinn für den Club:

Der Rotary Club Appenzell setzt sich ein für ein längerfristiges Herzensprojekts, das er finanziell mit der Gewissheit unterstützen kann, dass jeder investierter Franken direkt notleidenden Menschen zugutekommt.

Unterstützungsmöglichkeiten:

finanziell und mit Sachspenden

Weitere Informationen:

https://www.cheira.org/

CHEIRA | Swiss Humanitarian Surgery fördert die medizinische Entwicklung in infrastrukturschwachen Ländern