Ein Wohnmodul ist ausgestattet mit: Küche, WC, Bad, Dusche, Schlafzimmer, Wohnzimmer, Betten, Tisch, Stühlen und Schränken.
So kam ihm die Idee, den Menschen dort ein Dach über dem Kopf zu beschaffen. «Wer soll denn helfen, wenn nicht wir? Wir besitzen dort eine Firma und arbeiten mit Holz» begründet Huber seine Entscheidung.
Zusammenarbeit mit der Uffer AG
Die Huber Fenster AG ist zwar auf das Arbeiten mit Holz spezialisiert, nicht aber auf den Bau von Wohnmodulen. Deshalb rief Martin Huber seinen Bekannten Enrico Uffer an, den er von Bauprojekten im Engadin kennt. Zusammen entschieden sie, ein einfaches Holzhaus zu entwerfen, in der Uffer AG in Savognin mit ukrainischen Mitarbeitern zu bauen und anschliessend in die Ukraine zu transportieren.
So wurde innerhalb weniger Tag das erste Holzhaus für die Ukraine von der Firma Uffer AG, einer auf Holz spezialisierte Baugruppe, die Erfahrung im Modulbau hat, entworfen und gebaut, und das ganz ohne Vorfinanzierung. «Enrico Uffer hat sich direkt an die Arbeit gemacht und ganz ohne Vorfinanzierung den Bau dieses ersten Wohnmoduls in den geschäftigen Alltag seiner Firma eingeschoben» lobt Martin Huber seinen Projektpartner. Im Vordergrund stand für die beiden Schweizer Unternehmer, schnell und unbürokratisch zu helfen.