Berufliche Mobilität trotz Pandemie: Der Verein "visite" ermöglicht Lernenden auch in Zeiten von Corona einen Austausch. Für diesen Newsletter haben wir Nithura Kathiravelu aus dem Tessin besucht, die dank visite in einer Berner Apotheke Deutsch lernen kann.
Liebe Rotarierinnen
Liebe Rotarier
Die Corona-Pandemie verändert viele unserer Lebensbereiche, nicht zuletzt die Situation im Beruf. Damit Lernende in ihrer Ausbildung gleichwohl möglichst viele Erfahrungen sammeln können, läuft der Austausch des Vereins visite weiterhin.
Davon profitieren Lernende wie die 24-Jährige Nithura Kathiravelu. Sie macht eine Ausbildung als Pharma-Assistentin im Tessin. Trotz der aussergewöhnlichen Umstände kann sie in der Apotheke Steinhölzli in Bern einen mehrwöchigen Einblick gewinnen, eine neue Betriebskultur erleben und gleichzeitig Deutsch lernen – visite macht’s möglich.
Der Verein visite wird von den drei Rotary-Distrikten der Schweiz und Liechtenstein sowie rund 60 Rotary Clubs getragen. Ziel ist es, den beruflichen und persönlichen Horizont von jungen Menschen zu erweitern. Der Verein sucht nach einem geeigneten Betrieb und der passenden Gastfamilie für einen mindestens dreiwöchigen Aufenthalt.
Mir ist es wichtig, dass wir Programme wie visite weiterhin unterstützen, speziell in Zeiten wie diesen. Denn Berufsbildung verbessern, heisst auch Zukunft schaffen. Was der weltweite Jugendaustausch unseren Mittelschülern bedeutet, ist visite für Lernende. Rotary Weltpräsident Holger Knaack sieht unsere Zukunft in der Jugend und der Diversität. Clubs, welche beide Organisationen fördern, sind in diese Sinne strategisch top auf Kurs.
Mit herzlich rotarischen Grüssen
Reto E. Fritz
Governor Rotary Distrikt 2000